Sabine Bergk wurde in Bremen geboren. Sie studierte Theaterwissenschaften, Publizistik und Wirtschaftswissenschaften in Berlin und absolvierte die Lee Strasberg Schule in New York (Schreib- und Regieklasse). Anschließend arbeitete sie im Bereich Musiktheater. Praktika und Assistenzen führten sie an die San Diego Opera, Michigan Opera Detroit, Hamburgische Staatsoper, Opera Romana Timisoara, Theater Magdeburg, Theater Freiberg und an die Oper Bonn. Sabine Bergk inszenierte u.a. Schuberts « Winterreise », Mozarts « Die Zauberflöte », « Idomeneo » und Monteverdis « L'Orfeo ». Sie erhielt u.a. das Thüringer Autorenstipendium und gewann den Marburger Kurzdramenwettbewerb. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. Ihre Gedichte wurden insgesamt fast 200 Mal vertont. 2012 erschien die Novelle « Gilsbrod » im Dittrich Verlag. Sie wurde von Deutschlandradio Kultur als Hörspiel produziert und von Kathrin Angerer an der Volksbühne in Berlin gelesen. 2014 folgte bei Deutschlandradio Kultur das Hörspiel « Ichi oder der Traum vom Roman » (mit Brigitte Hobmeier). Sabine Bergk arbeitete für die FAZ und die ZEIT online, für die Zitty und schrieb für die Cicero Literaturkritiken, sowie die Kolumne « morgens um halb sechs ». 2023 erschien der Gedichtband « Wilde Magneten » im Dittrich Verlag und die Lied-CD « mit und ohne worte » beim Label TYXart. Seit 2023 lebt sie als freiberufliche Schriftstellerin mit ihrer Familie an der Ostsee und produziert den Podcast « Lieder können fliegen ».
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